
Festbetonprüfung
Wir bieten Ihnen eine Vielzahl von Festbetonprüfungen an. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht unserer Leistungen:
Herstellung und Lagerung von Probekörpern
Vorschrift: DIN EN 12390-2
Wir stellen Betonwürfel oder Betonzylinder mit festgelegten Abmessungen als Probekörper her und verdichten sie mit einem Stampfer. Anschließend lagern wir die Probekörper unter definierten Bedingungen.
Druckfestigkeitsprüfung
Vorschrift: DIN EN 12390-3
Mit einer Druckprüfmaschine belasten wir würfelförmige Probekörper bis zum Bruch. Die ermittelte Höchstlast (Bruchlast) wird durch die Druckfläche geteilt und in MPa (N/mm²) angegeben.
Biegezugfestigkeitsprüfung
Vorschrift: DIN EN 12390-5
Ein Betonbalken wird auf zwei Auflagerrollen durch ein oder zwei Einzellasten bis zum Bruch belastet. Diese Prüfung ermittelt die Biegezugfestigkeit anhand des Biegemoments, dem der Probekörper ausgesetzt wird.
Spaltzugfestigkeitsprüfung
Vorschrift: DIN EN 12390-6
Ein Probekörper mit rechteckigem Querschnitt wird zwischen zwei Lastverteilungsstreifen über die Längsachse bis zum Bruch belastet. Die Spaltzugfestigkeit wird aus der Höchstlast und den Abmessungen des Probekörpers ermittelt und in MPa (N/mm²) angegeben.
Bestimmung der Festbetonrohdichte
Vorschrift: DIN EN 12390-7
Wir bestimmen das Volumen und die wassergesättigte Masse des Probekörpers. Die Festbetonrohdichte (Ds) wird als Verhältnis der Masse zum Volumen im wassergesättigten Zustand in kg/m³ angegeben. Dabei unterscheiden wir zwischen dem Anlieferungszustand (Masse mr), dem wassergesättigten Zustand (Masse ms) und dem getrockneten Zustand (m0).
Bestimmung der Wassereindringtiefe unter Druck
Vorschrift: DIN EN 12390-8
Ein Betonprobekörper wird bis zur Prüfung unter Wasser gelagert und dann einem konstanten Wasserdruck ausgesetzt. Nach der Spaltung des Probekörpers wird die Wassereindringtiefe gemessen, um den Wassereindringwiderstand des Betons zu bestimmen.
Frost-Tausalz-Widerstand nach dem Plattenprüfverfahren
Vorschrift: DIN CEN/TS | DIN EN 12390-9
Die Betonoberfläche wird wiederholten Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt, wobei die Menge des abgewitterten Materials bestimmt wird. Wir prüfen den Frostwiderstand mit entionisiertem Wasser und den Frost-Tausalz-Widerstand mit einer 3%igen Natriumchloridlösung.
Frost-Tausalz-Widerstand nach dem CF-/CDF-Prüfverfahren
Vorschrift: DIN CEN/TS | DIN EN 12390-9
Nach Teilung eines Würfels mit einer PTFE-Platte und Beanspruchung in entionisiertem Wasser (CF-Prüfung) oder 3%iger Natriumchloridlösung (CDF-Prüfung), wird der Probekörper wiederholten Frost-Tau-Wechseln ausgesetzt. Der Abwitterungswiderstand wird anhand des abgewitterten Materials bestimmt.
Für detaillierte Informationen und persönliche Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie, wie unsere Festbetonprüfungen Ihr Bauprojekt unterstützen können.
Ihre Ansprechpartnerin:
Frau Jessica Kohn I stellvertretende Prüfstellenleiterin/Betontechnologin
Telefon: +49 40 / 767 06 - 244
Mobil: +49 163 / 8089 427
E-Mail: j.kohn@betonlabor-suederelbe.de